Wir sind keine Gärtnerei, das möchte ich gleich zu Beginn klarstellen.
Vielmehr sind wir zwei Menschen, die im Verhältnis zu der Zeit und der Geduld, die sie aufbringen können, zu viele Ideen haben und es schade fänden, wenn diese Ideen auf unzähligen Zetteln, Tagebuchseiten, Textdateien und Handymemos unkontrolliert verrotten würden. Verrotten – das ist das Stichwort. So ist nämlich auch das Konzept des Gedankenkomposts zustandegekommen, das zugegeben weder neu noch besonders einfallsreich ist. Es geht ganz einfach darum, alle guten Ideen an zentraler Stelle zu bündeln, auszuformulieren und anschließend verrotten zu lassen, diesmal jedoch kontrolliert. Der große Regenwurm wird dafür Sorge tragen, dass der entstehende Humus Nährboden für neue Ideen und Projekte wird, für den Fall, dass wir Jahre später in den Archiven stöbern und den ein oder anderen Schatz zutage fördern. Wir haben es also mit einer unstrukturierten Gedankensammlung zu tun.
Und warum als Blog? Wie bereits erwähnt, wird unsere Zeit niemals ausreichen, all die Ideen umzusetzen, die uns so einfallen, zumal uns ja in der Zeit, in der wir die Ideen umsetzen könnten, schon wieder ganz neue Ideen bedrängen. Und weil uns bewusst ist, dass erstens andere Menschen vermutlich dieselben Ideen schon tausendfach hatten und zweitens gewiss einige Leute mehr Zeit und Muße haben, etwas Vernünftiges daraus zu basteln, stellen wir sie hier zur Verfügung. Einzig um einen kleinen Kommentar bitten wir.
Und worum geht es? Vor allem um Stift-und-Papier-Rollenspiele, Wortspiele, Computerspiele, Weltenbasteln, Informatik und Fantastik. Aber wir halten es uns offen, die Liste zu ergänzen.
Wir wünschen Dir recht viel Vergnügen beim Schmökern.